Georgien | Georgien: Die Regierungspartei will keinen Krieg mit Russland riskieren
Die umstrittene Parlamentswahl in Georgien sorgte für eine innere Zerreißprobe. Erst recht, als die Regierung Beitrittsverhandlungen mit der EU absagte. Was Menschen in einem Grenzort zur abtrünnigen Republik Abchasien dazu sagen Seit dem 28. November, als die Regierung des Georgischen Traums (GT) EU-Beitrittsgespräche auf Eis legte, beschäftigt mich die Frage, ob der antiwestliche Kurs des „Traums“ nicht doch eine gewisse demokratische Legitimität beanspruchen kann. Immerhin erhielt die Partei, selbst wenn man mögliche Wahlmanipulationen abzieht, beim Parlamentsvotum am 26. Oktober unbestritten über 40 Prozent. Auf ihrer Habenseite stehen ungewöhnlich hohe Wachstumsraten, dazu sichtbare Erfolge der ökonomischen Öffnung nach China, Russland und Asien. Verfangen hat offenbar auch, dass der GT davor warnt, die prowestliche Opposition wolle Georgien „gemeinsam mit einer globalen Partei des Krieges“ in einen militärischen Konflikt mit Russland treibenLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Seit dem 28. November, als die Regierung des Georgischen Traums (GT) EU-Beitrittsgespräche auf Eis legte, beschäftigt mich die Frage, ob der antiwestliche Kurs des „Traums“ nicht doch eine gewisse demokratische Legitimität beanspruchen kann. Immerhin erhielt die Partei, selbst wenn man mögliche Wahlmanipulationen abzieht, beim Parlamentsvotum am 26. Oktober unbestritten über 40 Prozent. Auf ihrer Habenseite stehen ungewöhnlich hohe Wachstumsraten, dazu sichtbare Erfolge der ökonomischen Öffnung nach China, Russland und Asien. Verfangen hat offenbar auch, dass der GT davor warnt, die prowestliche Opposition wolle Georgien „gemeinsam mit einer globalen Partei des Krieges“ in einen militärischen Konflikt mit Russland treiben
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